Wasserbauprojekt, Kanton St. Gallen

Der Abbruch einer Stauanlage sowie die Einleitung kleinerer Bäche im Zuge eines Strassenbauprojekts sorgten für viel Geschiebe im Bach. Dies hatte starke Ufererosion resp. Böschungsabbrüche zur Folge. Zur Wiederherstellung und Sicherung der Böschung wollte man ingenieurbiologische Mittel einsetzen. Dies geschah mit Howolis Q-Faschinen aus Schweizer Holzwolle, die in zwei Lagen treppenartig übereinandergelegt und mit Weidenstecklingen bepflanzt wurden. Die Böschung dahinter wurde mit Humus und einem Kreuzgelege aus Lebend- und Totholz aufgefüllt.

Darüber wurde eine Begrünung in Form von Spezialsaatgut vorgenommen und mit Howolis Erosionsschutzvliesen Typ 10 gesichert. Zu guter Letzt wurden vor den Faschinen zwei Raubäume verankert. Diese bilden praktische Verstecke für die Fische.

Fazit: Die Howolis Q-Faschinen geben der Vegetation Zeit zum Anwachsen und sind eine bewährte Lösung für eine nachhaltige, naturnahe Ufergestaltung. Beste Resultate werden in Kombination mit Totholz- oder Lebendholzfaschinen erreicht. Diese ingenieurbiologische Massnahme ist mit wenig Personal und Material durchführbar.

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